Die Bundesbank hat vor möglichen Turbulenzen im deutschen Finanzsystem gewarnt, insbesondere in Bezug auf Probleme mit Gewerbeimmobilien und Lebensversicherungen. Obwohl der deutsche Finanzmarkt insgesamt als stabil eingestuft wird, bestehen Risiken durch Insolvenzen von Handelsunternehmen und mögliche Notverkäufe von Immobilienfonds. Besondere Besorgnis gilt deutschen Lebensversicherungen, die kurzfristig höhere Zinsen zahlen müssen.
Es wird von der Bundesbank eine bessere Regulierung in der Geldbranche gefordert, da dort 40% des deutschen Vermögens verwaltet wird. Die Bundesbank lobt die deutsche Finanzpolitik für ihre Stabilisierung und die Reduzierung der Staatsschulden. Trotzdem betont sie, dass weiterhin Risiken bestehen und Maßnahmen zur Vorbeugung einer potenziellen Finanzkrise erforderlich sind. Eine verbesserte Regulierung der Geldbranche wird als entscheidend angesehen, um zukünftige Krisen zu vermeiden.