Esprit, das Modeunternehmen, plant trotz Insolvenz und Schließung von Filialen einen längeren Verbleib einiger Geschäfte. Diese Entscheidung kommt nach der Ankündigung im Mai, alle Filialen zu schließen. Esprit wird jedoch nur rund die Hälfte seiner Filialen in Deutschland bis Ende Januar schließen. Der Grund für diese Maßnahme liegt in der ausreichenden Warenverfügbarkeit und der gezielten Nutzung des Weihnachtsgeschäfts sowie spezieller Aktionstage.
Während ein Teil der Mitarbeiter länger im Unternehmen bleibt, müssen andere Mitarbeiter ihren Job verlieren. Zusätzlich wurde bekannt gegeben, dass die Esprit-Markenrechte an Deichmann und Theia Group of Companies verkauft wurden. Dies unterstreicht die strategische Neuausrichtung des Unternehmens, insbesondere im Schuhe-Segment.